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Überversorgung mit Nährstoffen in der Pferdeernährung

Übermäßige Nährstoffzufuhrs

Die übermäßige Supplementierung eines beliebigen Nährstoffs, auch eines nicht toxischen, beansprucht Stoffwechsel- und Organfunktionen, um ihn aus dem Körper zu eliminieren. Dies ist eine Verschwendung wertvoller Ressourcen in Form von Enzymaktivität, Energie¬verbrauch und Belastung von Organen wie der Nieren.

Horse standingDas Risiko einer Überversorgung steigt bei nährstoffreichem Futter und zusätzlicher Gabe von angereicherten Futtermitteln. Da die meisten Nährstoffe mit anderen in Wechsel¬beziehung stehen, kann ein zu hoher Anteil eines Nährstoffs ein Ungleichgewicht bei anderen Nährstoffen verursachen.

Das bekannteste Beispiel für eine Nährstoffkorrelation ist das Verhältnis von Calcium zu Phosphor (Ca:P-Verhältnis). Diese zwei Nährstoffe stehen in umgekehrter Korrelation zueinander. Die Bedeutung dieses Verhältnisses hat sich durch die Forschung und bereits vor vielen Jahren in der Pferdeernährung gewonnene Erkenntnisse bestätigt.

Futter mit hohem Kleieanteil

Vor dem Aufkommen der modernen Getreideverarbeitung trieben Pferde die großen Mahlwerke an, die Weizen zu Mehl verarbeiteten. Die Kleie, die Schalen der Weizenkörner, waren ein nicht vermarktbares Nebenprodukt der Mehlherstellung. Die Müller stellten fest, dass die Pferde aus der Fütterung der ansonsten unbrauchbaren Kleie Energie für ihre Arbeit gewinnen konnten und dabei ihr Gewicht hielten. Allerdings entwickelten die Pferde der Müller oft einen Zustand, der als „Großkopf“ oder „Müllerkopf“ bekannt war. Ursache waren Ernährungsprobleme durch den hohen Phosphorgehalt der Kleie. Der daraus resultierende Calciummangel führte zum Abbau des in den Knochen gespeicherten Calciums. Die Schädelknochen zeigten zuerst die Symptome einer Demineralisierung. Der Verlust von Calcium der Knochen führte dann zu einer Erweichung der Nahtstellen, an denen die Schädelknochen zusammentreffen. Die sich dort trennenden Schädelknochen ließen den Kopf größer erscheinen, daher der Begriff „Großkopfkrankheit“.

Die Ernährung mit hohem Kleieanteil führt zu Hufproblemen, noch bevor sich der Großkopf entwickelt. Der hohe Phosphoranteil stört die korrekte Bildung der auf Calcium angewiesenen Haftverbindungen zwischen den Zellen (Desmosomen) innerhalb des Hufgewebes. Der daraus resultierende Festigkeitsverlust an Hufwand begünstigt das Entstehen von Defekten, die das Eindringen und die Vermehrung von Bakterien und Pilzen ermöglichen, welche mit bröckelndem Hufhorn und der Krankheit der weißen Linie assoziiert sind.

Schwefel/Kupfer/Zink-Verhältnis

Genauso wie Calcium und Phosphor in einem bestimmten Verhältnis stehen müssen (Ca:P), gibt es auch für die meisten anderen Nährstoffe ideale Relationen. So sind auch die Verhältnisse zwischen Schwefel, Kupfer und Zink wichtig. Wenn zu viel Schwefel verabreicht wird, ohne dass gleichzeitig die Menge der korrelierten Nährstoffe zunimmt, kann Schwefelüberschuss ein Ungleichgewicht schaffen, das sich nachteilig auf das Bindegewebe und die Hufqualität auswirkt.

Hoof with excessive selenium

Zu viel Selen

Dr. Susan Kempson ist eine bekannte Forscherin auf dem Gebiet der Pferdeernährung in der Abteilung für präklinische Veterinärwissenschaften der Royal School of Veterinary Studies an der Universität von Edinburgh in Schottland. Dr. Kempson hat zahlreiche elektronen-mikroskopische Untersuchungen der Pferdehufwand durchgeführt. Elektronenmikroskope verwenden Elektronen anstelle von Licht zur Aufnahme von Bildern und können bis zu etwa zwei Millionen Mal vergrößern. Der schlechte Zustand der Hufe in Dr. Kempsons Aufnahme wurde durch eine Überdosierung von Selen verursacht.

Dr. Kempson zeigte mit raster¬elektronen¬mikroskopi¬schen Bildern, dass ein mit Selen überversorgtes Pferd einen Strukturmangel im Hufhorn entwickelte. Schwefel wird benötigt, um die für gesundes Hufhorn notwendigen starken Querverbindungen zu bilden. Wird Schwefel in der Hufstruktur durch überschüssiges Selen ersetzt, wird sie geschwächt. Sichtbare Anzeichen sind markante horizontale Rillen oder Risse in der Hufwand, ein krustiges Koronarband und das Eindringen von Bakterien und Pilzen.

Zusammenfassung

Übersupplementierung ist ein häufiges Problem für Pferde in der modernen Welt. Das richtige Verhältnis zwischen allen Nährstoffen aufrechtzuerhalten ist von größter Wichtigkeit, um zu verhindern, dass ein Nährstoff die Absorption und Verwertung eines anderen Nährstoffs beeinträchtigt. Je mehr Nahrungs¬ergänzungsmittel wir einem Pferd verabreichen, umso wichtiger wird es, die korrekte Nährstoff¬korrelation im Futter sicherzustellen. Für eine ausgewogene Ernährung ist es ebenso wichtig, Überschüsse zu vermeiden wie Mangel auszugleichen.

Mehr über Barn Bag®

J. Frank Gravlee, DVM, MS, CNS
Gründer von Life Data Labs, Inc.
Entwickler von Farrier’s Formula®
H. Scott Gravlee, DVM, CNS
Fachberater für Pferdeernährung

 

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