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Ernährungsfragen bei der Vorbeugung der Krankheit der weißen Linie

Horse eating grass

Burney Chapman, ein weltbekannter Hufschmied aus Lubbock, Texas, wurde Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre zu einer der führenden Autoritäten auf dem Gebiet der White Line Disease (WLD).  Zu dieser Zeit beobachtete er einen alarmierenden Anstieg der Erkrankungsfälle der weißen Linie in seiner Hufbeschlagpraxis, sowohl in den USA als auch in Großbritannien. Burney stellte fest, dass es sich genau genommen nicht um eine Krankheit der weißen Linie handelte, sondern um das Ergebnis einer Pilzinvasion in der mittleren Hufwand. Burney nannte die Krankheit „Onychomykose“ (ONC). Die Krankheit ist auch als Stallfäule, Hohle Wand, Hohlfuß oder Hufwand-Strahlfäule bekannt.

Dem ersten Anschein nach glaubten alle, auch Burney, die White Line Disease sei (nur) in einer schlecht gepflegten Umgebung anzutreffen. Je öfter er jedoch auf sie stieß, desto mehr wurde ihm klar, dass die Krankheit häufiger in sauberen, gut geführten Ställen und Scheunen auftrat. Er stellte auch fest, dass es keine Korrelation zu Rasse, Farbe oder Vorder- oder Hinterhufen gab, und dass die Anfangsstadien nicht schmerzhaft waren und normalerweise vom Hufschmied bei der routinemäßigen Hufpflege erkannt wurden.

Heute wissen wir etwas mehr über die Krankheit der weißen Linie, und dass alle Pferde dieser Krankheit ausgesetzt sind. Die betroffene Struktur ist die mediale (mittlere) Hufwand. Verursacht werden die Schäden durch in der Umwelt häufig vorkommende Organismen, sowohl Bakterien als auch Pilze.  Diese Organismen benötigen eine nährstoffreiche und zugleich sauerstoffarme Umgebung, um zu gedeihen. Die äußere Hufwand ist aufgrund ihrer höheren Dichte und der Einwirkung von Sauerstoff aus der Umgebung widerstandsfähiger als die mittlere Hufwand mit ihrer geringen Dichte und dem Sauerstoffmangel. Der dritte Abschnitt, die innere Hufwand, ist wegen der Nähe von lebendem Gewebe in diesem Bereich widerstandsfähiger gegen Invasion. Das lebende Gewebe ist sauerstoffreich, wodurch diese opportunistischen anaeroben Organismen gehemmt werden, und es verfügt über Fähigkeiten zur Infektionsabwehr.

Aus diesem Grund gehen viele Pferdebesitzer die Krankheit der weißen Linie als einen äußeren Kampf an, aber die Prävention der White Line Disease beginnt mit innerlich gesunden Hufen. Stellen Sie sich eine Burg vor, die durch eine starke Außenmauer geschützt ist. Wenn die Menschen im Inneren gesund und wohlhabend sind, wird die Mauer stabil und die Burg vor äußeren Eindringlingen sicher sein. Wenn die Burgbesatzung nicht in der Lage ist, die Mauer zu erhalten, wird die sie mit der Zeit anfangen zu verfallen und zu bröckeln, wodurch es für Eindringlinge leichter wird, sie zu durchbrechen. Dasselbe Bild können wir auf die Hufe unserer Pferde anwenden. Wenn wir den Huf im Inneren nicht richtig versorgen, wird die äußere Unversehrtheit des Hufes das widerspiegeln. Beginnt sich der Schutz durch die Außenseite des Hufs zu verschlechtern, wird der Huf weniger widerstandsfähig gegen Infektionen wie die White Line Disease. Die Gesundheit des Hufs beginnt von innen her mit der richtigen Ernährung.

Richtige Ernährung und Hufqualität stehen in direktem Zusammenhang. Tatsächlich ist eine schlechte Hufqualität eines der ersten Anzeichen für schlechte Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung mit Zufütterung einer hochwertigen Hufergänzung kann die Nährstoffe liefern, die für stärkere und gesündere Hufe erforderlich sind. Sie kann auch das Wachstum und die Erholung von Hufen fördern, die an einer Erkrankung der weißen Linie leiden oder anderweitig beschädigt sind.

Futter mit einem unausgewogenen Nährstoffgehalt kann für Ihr Pferd den umgekehrten Effekt haben. So kann, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, eine überdosierte Selen-Supplementierung oder ein Übermaß an Kleie im Futter das Risiko einer Weißlinienkrankheit oder anderer hufbezogener Probleme erhöhen.

Auch wenn richtige Ernährung allein die Krankheit der weißen Linie nicht beseitigen kann, ist sie doch ein wichtiger Schritt, um widerstandsfähigere, stärkere und gesündere Hufe zu bilden. Der äußere Schutz der Hufe mit einem nicht ätzenden, topischen Produkt in Verbindung mit einer hochwertigen Hufergänzung ist die wirksamste Vorbeugung und zugleich Hilfe bei WLD. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt und Hufschmied, wenn Ihr Pferd an der Krankheit der weißen Linie leidet.

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